12.09.2019
5 Tipps für eine gute Contentplanung
Blog, Instagram, Youtube, Pinterest oder Facebook – dank Internet gibt es viele Möglichkeiten, sich mit Menschen auf der ganzen Welt zu vernetzen. Möchten auch Sie digital von Ihrem Hobby oder Ihrem Beruf erzählen? Dann kommt es darauf an, für Interessierte sichtbar zu werden. Ein durchdachter Contentplan hilft Ihnen dabei, mit Ihren Lesern in Kontakt zu treten und eignet sich als Ideensammlung, Motivator und Statistikhelfer.
"Jeder Mensch hat eine Geschichte, die es sich zu erzählen lohnt." Ob nähen, reisen oder Briefmarken sammeln: Jeder interessiert sich für irgendetwas oder ist Experte auf einem Gebiet, und sei es noch so ausgefallen! Eine der großen Errungenschaften des Internets ist die Möglichkeit, sich mit anderen in Sekundenschnelle zu vernetzen. So merkt man, dass man mit seiner Leidenschaft für Traktoren oder historischen Teetassen gar nicht so alleine ist, wie man dachte. Und schon ist eine community entstanden!
Einen Blog oder Account starten
Sie sind nicht nur stiller Mitleser, sondern nehmen mit einem Blog oder Social Media-Account aktiv am community-Leben teil? Dann werden Sie schon gemerkt haben, dass es darauf ankommt, die Leser mit den richtigen Themen zum richtigen Zeitpunkt auf der richtigen Plattform zu erreichen - sonst merkt keiner, was für gute Beiträge Sie verfassen. Die Inhalte, englisch "content", zählen. Ein guter Contentplaner kann helfen, Struktur in Ihre Beiträge zu bringen und Ihre Leserschaft zu erweitern. Wir von Giesen-Handick und Schroeder Papeterie zeigen Ihnen, wie sie ihn optimal nutzen können.
Den richtigen Contentplaner finden
Sie können natürlich Excellisten pflegen, um Ihren Blog oder Instagram-Account zu planen. Aber gerade für diejenigen, die sich mit Kreativthemen beschäftigen, ist es viel schöner, einen analogen Contentplaner zu nutzen. Wir empfehlen Ihnen dafür flexible Planer, die Sie mit Einlageblättern unterschiedlichster Art ganz nach Ihren Wünschen befüllen können.
Das Clipbook von Filofax bietet dabei beispielsweise große Flexibilität. Sie können es mit verschiedenen Kalenderblättern, Inlays für Skizzen und Notizen oder Checklisten füllen, sein Umfang passt sich dabei der Menge der Einlagen an. Es kann vollständig umgeklappt werden, sodass Sie sich kreativ austoben können und bietet im Buchrücken Platz für einen Stift. Dank der Ringmechanik können Sie die Einlageblätter in der von Ihnen gewünschten Reihenfolge anlegen und Sie haben alle Infos immer genau dort, wo Sie sie haben möchten. Kommen Sie in unser Geschäft in Neukirchen-Vluyn und Moers, wir zeigen Ihnen gerne, welche Planer sich wie nutzen lassen.
Tipp Nr. 1: Kalendereinlagen nutzen
Eine Woche lang posten Sie jeden Tag tolle Bilder und dann ist der Account monatelang tot? Das ist Gift für Ihre Reichweite. Bringen Sie Struktur in Ihre Ideen! Dafür lassen sich Kalendereinlagen in unterschiedlichsten Formen nutzen. Notieren Sie sich in praktischen Monatsübersichten vorab, wann welches Thema dran ist. Verteilen Sie Ihre Posts gleichmäßig und orientieren Sie sich an äußeren Gegebenheiten. Sie wissen, dass Sie an einem Wochenende im Kurzurlaub sind? Dann notieren Sie sich, von dort einen kleinen Gruß an Ihre community zu senden. Oder Sie planen einen Messebesuch, der zu Ihrem Kernthema passt? Dann schreiben Sie direkt danach für Ihren Blog einen Rückblick, um diejenigen daran teilhaben zu lassen, die es vielleicht nicht auf die Messe geschafft haben.
Diese kurzen, stichpunktartigen Übersichten können ergänzt werden um Kalenderinlays in Wochenstruktur. Hier ist Platz, um etwas ins Detail zu gehen und Sie daran zu erinnern, welche konkreten Inhalte Sie Ihren Lesern zugänglich machen möchten. Praktisch sind in der Struktur integrierte Tabellen, mit Hilfe derer Sie organisieren können, welche Accounts Sie wann wie bespielen und vernetzen können. Versuchen Sie, sich an Ihre Planung zu halten! Nach und nach wird der Kontrollblick in den Wochen- und Monatsüberblick zur Routine und Sie schaffen es besser, regelmäßig mit Ihrer Leserschaft in Kontakt zu treten.
Tipp Nr. 2: Thematische Ideensammlungen anlegen
Über was möchten Sie sprechen? Legen Sie auf Notizseiten Ihres Contentplaners Ideensammlungen zu verschiedenen Themen an. Führen Sie beispielsweise einen Blog zum Thema "Hunde", können Sie eine Ideensammlung zur Fütterung anlegen. Hier finden sich von Leckerligabe über vegane Fütterung und Fütterungszeiten viele Fragestellungen, mit denen Sie sich beschäftigen können. Verfahren Sie genau so mit weiteren Themensammlungen und notieren Sie hier sofort jeden guten Einfall. So erschaffen Sie sich nach und nach einen Ideenpool, aus dem Sie sich jederzeit bedienen können.
Tipp Nr. 3: Kreative Skizzen nutzen
Einfach mal was anders machen: Greifen Sie zu Stift und Pinsel! Seiten ohne Lineatur, mit Punkten oder liniert eignen sich dazu, Einfälle in kreativer Form festzuhalten. Besonders Kreativblogger profitieren davon, wenn sie Ideen gleich illustrativ festhalten. Wie wäre eine Illustrationsserie zum Thema "Sukkulenten"? Oder eine Fotoreihe von interessanten Häuserfassaden? Malen Sie es auf, anstatt die Idee nur aufzuschreiben - so bleiben Ihre Einfälle eindrücklicher hängen.
Tipp Nr. 4: Zielsetzung kontrollieren
Was will ich eigentlich? Bereits vor Start eines Accounts oder Blogs sollten Sie sich idealerweise Gedanken darüber gemacht haben, was Sie mit ihm erreichen möchten. Wollen Sie Ihre Gedanken nur mit einem kleinen Freundeskreis teilen? Möchten Sie die Welt über ein vernachlässigtes Thema aufklären und Ihre Erfahrungen mitteilen? Oder sind Sie selbstständig und möchten eine Leistung verkaufen? Auf diese Zielsetzung sollten vom Design über die Plattformen bis hin zu Ansprache und Themen alles ausgerichtet sein. Schreiben Sie in Ihrem Contentplaner auf, was und wen Sie mit Ihrem Webauftritt eigentlich erreichen wollen – und kontrollieren Sie diese Zielsetzung immer wieder! Sind Sie noch auf dem richtigen Weg? Tun sich andere Möglichkeiten oder ganz unerwartete Entwicklungen auf? Ein Blick auf die Seite genügt, um sich Bestätigung zu holen oder die Zielsetzung neu zu definieren.
Tipp Nr. 5: Digital Detox
So viel Spaß eine digitale community macht – sie kann auch ganz schön anstrengend sein. Ob Frust über eine plötzliche geringe Reichweite oder ein blöder Kommentar unter einem Post – manchmal möchte man Laptop und Handy einfach an die Wand werfen. Vergessen Sie nicht, dass Sie Ihr Selbstwertgefühl nicht von der digitalen Welt abhängig machen sollten und dass es noch ein Leben außerhalb von Facebook, youtube und Co. gibt. Planen Sie ganz bewusst Zeiten ein, in denen Sie virtuell kürzer treten oder sich ganz zurückziehen. Posten Sie in dieser Zeit nichts und schauen Sie nur wenig oder gar nicht in Ihre Accounts. Es gibt dafür sogar schon einen Begriff: Digital Detox. Wir entgiften uns quasi von der virtuellen Welt, schauen einfach in die Natur, führen wieder mehr echte Gespräche und nicht nur an der Tastatur. Das tut gut, relativiert und bringt Ruhe in Ihr Leben. Tragen Sie Ihren ganz persönlichen Digital Detox in den Kalender ein und halten Sie sich daran! Selbst wenn Ihre community schon sehr groß sein sollte: Wenn Sie Ihren Digital Detox ankündigen, hat eigentlich jeder Verständnis dafür, dass Sie ein paar Tage wenig bis gar nicht erreichbar sein werden.
Und jetzt: Legen Sie los! Wir wünschen ganz viel Spaß in der virtuellen Welt